Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb

Adresse: 76332 Bad Herrenalb, Deutschland.
Telefon: 708350050.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 593 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

📌 Ort von Klosterruine Bad Herrenalb

Klosterruine Bad Herrenalb 76332 Bad Herrenalb, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Klosterruine Bad Herrenalb

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
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  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Klosterruine Bad Herrenalb

Die Klosterruine Bad Herrenalb ist eine historische Sehenswürdigkeit in Bad Herrenalb, Deutschland, die einen Besuch wert ist. Die Adresse lautet: 76332 Bad Herrenalb, Deutschland. Das Tel.-Nr. ist 708350050. Diese historische Stätte ist besonders bekannt für ihre gut erhaltenen Überreste des ehemaligen Klosters und bietet Einblicke in die alte Handwerkskunst.

Spezialitäten und Dienstleistungen

  • Historische Sehenswürdigkeit
  • Rollstuhlgerechter Eingang
  • Rollstuhlgerechter Parkplatz
  • Kinderfreundlich

Die Klosterruine ist für ihre sehr gut erhaltenen Überreste bekannt und bietet einen Einblick in die alte Handwerkskunst. Dies macht sie zu einer sehr beeindruckenden Sehenswürdigkeit für alle Besucher.

Andere interessante Daten

  • Genügend Parkplätze vorhanden
  • Bezahltes Parken nach 30 Minuten
  • Nicht weit von der kleinen Fußgängerzone entfernt

Ein großer Vorteil der Klosterruine ist der kostenlose Parkplatz in unmittelbarer Nähe, der für 30 Minuten zur Verfügung steht. Danach muss man jedoch bezahlen. Es gibt genügend Parkplätze und auch einen Behindertenparkplatz. Die Klosterruine ist auch leicht erreichbar, da sie nicht weit von der kleinen Fußgängerzone entfernt ist.

Bewertungen und Durchschnittliche Meinung

Das Unternehmen hat insgesamt 593 Bewertungen auf Google My Business. Die durchschnittliche Meinung beträgt 4,5 von 5 Sternen.

Die Bewertungen sprechen für sich selbst. Viele Besucher finden die Klosterruine sehr beeindruckend und schätzen die Möglichkeit, das alte Handwerk zu betrachten. Sie loben auch die Parkmöglichkeiten und die Nähe zur Fußgängerzone.

Insgesamt bietet die Klosterruine Bad Herrenalb einen wertvollen Einblick in die Geschichte und Architektur des ehemaligen Klosters. Die guten Bewertungen und die familienfreundliche Atmosphäre sprechen für sich und machen sie zu einem empfehlenswerten Ziel für alle, die Bad Herrenalb besuchen.

👍 Bewertungen von Klosterruine Bad Herrenalb

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Doris P.
5/5

Sehr gut erhaltene Klosterruine, wenn man in der Ecke Urlaub macht sollte es besichtigt werden. Sehr beeindruckend die alte Handwerkskunst die man teilweise noch sieht.
Der Parkplatz ist gleich nebenan und das Parken ist eine halbe Stunde umsonst, dann muß man bezahlen.
Es sind genügend Parkplätze vorhanden. Vom Behindertenparkplatz
bis zu Familienparkplatz.
Und in die kleine Fußgängerzone ist es auch nicht weit.
Sehr empfehlenswert👍

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
4/5

Für diese Gründung war die Familie von Eberstein verantwortlich: Graf Berthold III. von Eberstein gründete um 1148 Herrenalb, unter dem lateinischen Namen "Alba Dominorum", als Hauskloster seiner Familie. Anlass war seine Dankbarkeit dafür, dass er vom Zweiten Kreuzzug unbeschadet in die Heimat zurückgekehrt war. Berthold übergab das Kloster den Zisterziensern. Sie kamen vom Mutterkloster Neuburg/Hagenau im Elsass über den Rhein.

Die Klöster der Zisterzienser lagen üblicherweise in größter Einsamkeit, abgelegen in oft schmalen Tälern. Die Lage Herrenalbs ist also typisch für ein Zisterzienserkloster. Die Brüder lebten hier in Armut und Einfachheit, und versorgten sich selbst mit dem, was sie brauchten. Es entstanden eine Klostermühle, eine Bäckerei, künstliche Weiher und eine Klostergarten.

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts vergrößerte sich die ursprüngliche Ausstattung Herrenalbs mit Grundbesitz, durch Zukauf und Schenkungen. 1450 gehörten 37 Dörfer zum Kloster, und in 127 Ortschaften erzielte es Einnahmen aus Rechten und Gütern.

Das Kloster kam 1289 in den Einflussbereich der Markgrafen von Baden, ab 1338 stand es unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. 1525 wurde es, wie Frauenalb, im Bauernkrieg verwüstet.

Nachdem Herzog Ulrich 1534 in Württemberg die Reformation eingeführt hatte, mussten die Mönche das Kloster verlassen. 1556 wurde in den Gebäuden eine evangelische Schule eingerichtet, die jedoch 1595 schon wieder augehoben wurde. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Zisterzienserkloster 1649 endgültig aufgelöst.

Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude und Gebäudereste vorhanden, die, mit Ausnahme der Kirche und des Paradieses, umgenutzt und in das heutige Ortsbild integriert wurden. Den Durchgang zum Klosterbereich bildet bis heute das Klostertor. Hier betritt man den Klosterbezirk, und trifft als nächstes auf die Überreste der alten Klosterkirche. Das Paradies, eine romanische Vorhalle, wurde um 1200 errichtet und 1462 gotisch erhöht. Es war der Versammlungsraum der Konversen und diente auch als Beisetzungsstätte. Dahinter erhob sich eine dreischiffige romanische Basilika, die 1177 fertiggestellt worden war. Um 1330 wurde diese Kirche gotisch ausgeschmückt, unter anderem mit schönen Maßwerkfenstern. Im Chor ließ Markgraf Bernhard I. von Baden ein Kenotaph errichten. Auch 1478 fand noch einmal eine spätgotische Umgestaltung des Hauptchors statt.

Das Langhaus der Klosterkirche ist heute verschwunden. Dem gotischen Chor wurde 1739 ein neues Langhaus angeschlossen, und die Kirche wurde zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Einziger erhaltener Raum der ehemaligen Klausur ist die Sakristei, die um 1200 errichtet worden ist.

Im Umfeld der Kirche sind weitere Überreste des Klosters zu entdecken: Östlich der Kirche stand das Abtsgebäude, das in Teilen erhalten ist. Die Klosterscheuer, heute ein Gasthaus, ist eines der besser erhaltenen Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1200. Und Teile des Grundmauerwerk des Rathauses gehörten zu einem Befestigungseckturm der Ummauerung.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Uwe W.
4/5

Eine sehr interessante Anlage und schöner Ort. Sehr schöne Parkanlagen.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Bernd P.
3/5

Halt eine Klosterruine. Mauern zum Teil erhalten. Interessant der Vaum der aus dem Mauerwerk über dem Zugang wächst

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Sabrina W.
5/5

Tolle Ruine.

Parkplätze vorhanden, allerdings kostenpflichtig.

Ruine gut erhalten und ausgeschildert.

In der Nähe ist ein Spielplatz, sehr praktisch.

Der Baum auf dem Mauerwerk ist aufjedenfall Sehenswert.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Andreas H.
5/5

Wie eine Zeitreise in's Hochmittelalter. Wunderschöne Kabinettscheibe im erhaltenen Kirchenteil, in dem offenbar noch immer Messen gehalten werden.

Eintritt ist frei

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Walter G.
5/5

Direkt am Tor zur Innenstadt wird man in die historische Klosterstrasse eingeladen. Eine beeindruckende Anlage breitet sich dahinter aus. Die Anlage ist in einem guten, gepflegten Zustand und verführt zum Verweilen. Das Zisterzienser-Kloster in Herrenalb hat eine bewegte Geschichte hinter sich, wovon man nach den Überresten einiges erahnen kann.

Klosterruine Bad Herrenalb - Bad Herrenalb
Ralf Z.
4/5

Ein sehr schöner und beschaulicher Ort im Zentrum von Bad Herrenalb. Die ehemalige Klosteranlage bietet neben der Ruine von sogenannten Paradies noch die intakte Kapelle, dir mit schönen Malereien innen verziert ist, außerdem liegt dort ein Scheingrab vom badischen Markgraf Bernhard I., was sehr schön und reich verziert ist. Insgesamt sehr schön dort.

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