Groß St. Martin - Köln

Adresse: An Groß St. Martin, 50667 Köln, Deutschland.
Telefon: 22127794747.
Webseite: online.jerusalemgemeinschaften.de.
Spezialitäten: Katholische Kirche, Kirche, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1404 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.6/5.

Ort von Groß St. Martin

Groß St. Martin ist eine bemerkenswerte katholische Kirche in Köln, Deutschland. Sie ist ein bedeutendes Wahrzeichen und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Adresse lautet An Groß St. Martin, 50667 Köln, Deutschland und der

Bewertungen von Groß St. Martin

Groß St. Martin - Köln
Seba Stian
5/5

Definitiv ein schönes Motiv zum Fotografieren mitten in der historischen Altstadt Kölns.

Groß St. Martin - Köln
Kai Amelung
5/5

Groß St. Martin ist eine der zwölf romanischen Kirchen in Köln. Nach schweren Kriegszerstörungen äußerlich wiederhergestellt und im Inneren auf die wesentlichen architektonischen Elemente konzentriert. Es gibt einige Kunstwerke aus der Gotik zu entdecken. Der Innenraum beeindruckt durch seine Schlichtheit.

Groß St. Martin - Köln
Anne Marie
5/5

Wie gut, dass diese Kirche nach ihrer Zerstörung wieder aufgebaut wurde!
Die Schlichtheit beeindruckt mich immer wieder.

Groß St. Martin - Köln
Douglas Samy Silva
5/5

eine der ältesten romanischen Kirchen der Stadt Köln. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es 1970 vollständig restauriert. Auch wenn es nicht so wie es war wieder aufgebaut wurde, ist sein gemischter romanischer und gotischer Stil ziemlich imposant.

Groß St. Martin - Köln
Chris Stein
5/5

Groß St. Martin⛪ hat mich sehr beeindruckt. Schon wen man durch die Tür? in die Kirche⛪ Eintritt wird man durch die Klarheit und den lichtdurchfluteten Raum begeistert. Die Kirche⛪  ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen⛪ in Köln. Erbaut ab 1150 als Benediktiner Abteikirche an der Stelle der römischen Lagerhallen aus dem 2. Jahrhundert. Sie steht in der Altstadt.
Das Gelände um Groß St. Martin gehörte ursprünglich zu einer dem römischen Köln vorgelagerten Rheininsel. Ausgrabungen in den Jahren 1965/1966 und 1973 bis 1979 ergaben, dass das Gelände seit dem ersten Jahrhundert n. Chr. bebaut war.
Die römischen Ausgrabungen können besichtigt werden. Der Eingang befindet sich in der Kirche⛪ und kostet 1 Euro? Eintritt ( sehr zu empfehlen ).

Groß St. Martin - Köln
Daniel
3/5

Von den Sitztreppen am rechten Rheinufer aus hat man die Kirche gut im Blick.
Nachteil: Man kann, wenn man wie ich wenig Ahnung hat, sie mit der anderen großen Kirche verwechseln.
Auf dem ersten Foto ist St. Martin diejenige Kirche auf Höhe meines linken Fußes und eben nicht die etwas größere mit den zwei Türmen rechts. Habe das recherchiert und weiß es nun sicher.
Tipp: Kaffee kaufen und von hier aus dann gechillt auf St. Martin gucken, siehe zweites Foto.
Wenn man Kinder dabei hat und die sich zunächst langweilen, kann man sie vielleicht mit Booten und Schiffen erfreuen, siehe drittes Foto.

Groß St. Martin - Köln
U. Stäbler
5/5

Gross St. Martin prägt nicht nur das Stadtbild, sondern auch ein spiritueller Ort. Montags geschlossen, aber sonst bis 17.25 Uhr zu besuchen.

Groß St. Martin - Köln
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
4/5

Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Dreikonchenchor und vor allem dem wuchtigen Vierungsturm mit seinen vier Ecktürmchen ist eines der Wahrzeichen Kölns.

Nach einem Stadtbrand im Jahr 1150 wurde der beschädigte Bau wohl komplett abgerissen. Dann wurde zunächst der Trikonchos, der "Kleeblattchor" erbaut, der als einziger Bauteil bis heute fast unverändert geblieben ist. Vierungsturm, Langhaus und Westabschluss wurden später immer wieder umgebaut.

Bei einer Weihe durch Erzbischof Philipp I. von Heinsberg im Jahr 1172 war lediglich der Trikonchos fertiggestellt, das Langhaus dürfte aber bereits im Bau gewesen sein. An der nördlichen Apsis war die zweistöckige Benediktuskapelle bereits angefügt, der Leichnam des 1042 verstorbenen Abts Helias wurde hierher überführt.

Bis zum nächsten Brand 1185 war das östlichste Joch des Langhauses fertig, auf der Südseite anscheinend auch die folgenden Seitenschiffjoche. Diese stießen auf die Nordwand der dort befindlichen älteren Pfarrkirche St. Brigiden, was vermutlich den Einsprung an der Südwand von Groß St. Martin bedingte.

Mitte des 13. Jahrhunderts wurden aus den bereits etwas älteren Wänden über den Seitenschiffen Laufgänge und das Triforium herausgestemmt. In dieser Zeit wurde das Schiff darüber hinaus um fünf Meter verlängert und die zweijochige Vorhalle im Westen ergänzt.

Nach der Vollendung im 13. Jahrhundert wurden bis ins 19. Jahrhundert kaum Veränderungen vorgenommen. Eine Ausnahme bilden Wiederherstellungsmaßnahmen, vor allem am Vierungsturm. So wurde dem Turm zwischen 1450 und 1460 sein gotischer Knickhelm aufgesetzt.

Nachdem die Kirche im zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde sie ab 1948 wiederaufgebaut. Dabei wurde die Innenbemalung des 19. Jahrhunderts wo möglich bewahrt.

Groß St. Martin ist heute eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit dreieinhalb Jochen, deren quadratischer Chor von drei großen halbrunden Apsiden eingefasst ist, die zusammen eine Kleeblattform bilden (Trikonchos). Diese alte Form erlebte in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts eine neue Blüte im rhein-maasländischen Raum, ausgelöst von der benachbarten Kirche St. Maria im Kapitol. In den Jahren nach 1150 bis 1172 nahm dann zuerst Groß St. Martin diesen besonderen Grundriss auf, dann um 1200 St. Aposteln und St. Andreas in Köln und das Bonner Münster, kurze Zeit später St. Quirin in Neuss, die Münsterkirche in Roermond und, in gotischen Formen, die Elisabeth-Kirche von Marburg.

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